Prof. Rieger: Publikationen

Publikationsliste (in chronologischer Folge)


Monographien und Koautorschaften:

  • Speichern / Merken. Die künstlichen Intelligenzen des Barock, München: Fink 1997. (Dissertation).
  • Die Individualität der Medien. Eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2001 (Habilitation).
  • Die Ästhetik des Menschen. Über das Technische in Leben und Kunst, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002.
  • Kybernetische Anthropologie. Eine Geschichte der Virtualität, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003.
  • zusammen mit Benjamin Bühler, Vom Übertier. Ein Bestiarium des Wissens, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2006. Darin neben der gemeinsamen Einleitung (1-13) die folgenden Artikel: Bär (35-46), Barsch (47-59), Fledermaus (89-98), Frosch (99-113), Mickey Mouse (143-150), Ornithopter (161-174), Pferd (175-186), Polyp (187-199), Schildkröte (209-220), Schnecke (221-229), Steinlaus (239-249), Zitteraal (265-278) und Homo-Nix-Sapiens (279-291).
  • zusammen mit Benjamin Bühler, Das Wuchern der Pflanzen. Ein Florilegium des Wissens, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2009. Darin neben der gemeinsamen Einleitung (1-14) die folgenden Artikel: Apfelmännchen (31-42), Desmodium gyrans (58-71), Dictyostelium mucoroides (72-84), Mimosa pudica I (155-167), Mimosa pudica II (168-180), Poison Ivy (181-190), Rosa (199-212), Sonnenwende (225-236), Tropaelum majus (237-249), Urpflanze (250-263), Vicia faba (264-276), Wacholder (277-290).
  • Schall und Rauch. Eine Mediengeschichte der Kurve, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2009.
  • Multitasking. Zur Ökonomie der Spaltung, Berlin: Suhrkamp 2012 (edition unseld 46).
  • zusammen mit Benjamin Bühler, Bunte Steine. Ein Lapidarium des Wissens, Berlin: Suhrkamp 2014). Darin neben der gemeinsamen Einleitung die folgenden Artikel: Flüssigkristall (53-68), Kalkspat (81-101), Ohrstein (120-139), Phoshor (140-153), Quarz (154-169), Sand (188-201), Transuran (202-215), Turmalin (216-232).
  • zusammen mit Benjamin Bühler, Kultur. Ein Machinarium des Wissens, Berlin: Suhrkamp 2014. Darin neben der gemeinsamen Einleitung die folgenden Artikel: Auto (19-30), Draht (46-59), Insbot (80-92), Laufrad (93-103), Machinarium (104-117), Neurophon (149-161), Papier (162-178), Probekörper (193-205), Treibhaus (232-246).
  • Die Enden des Körpers. Versuch einer negativen Prothetik, Wiesbaden: Springer VS 2018 (Reihe Anthropologie – Technikphilosophie – Gesellschaft; hrsg. von Klaus Wiegerling).
  • Reduktion und Teilhabe. Kollaborationen in Mixed Societies, Berlin: Matthes & Seitz 2022.

Herausgeberschaften:

  • Justus Georg Schottelius, Der schreckliche Sprachkrieg. Horrendum Bellum Grammaticale, hrsg. zusammen mit Friedrich Kittler, Leipzig: Reclam 1991.
  • zusammen mit Miltos Pechlivanos, Wolfgang Struck und Michael Weitz, Einführung in die Literaturwissenschaft, Stuttgart, Weimar: Metzler 1995 (darin: „Autorfunktion und Buchmarkt“ (147-163), „Diskursanalyse“ (164-169), „Memoria und Oblivio. Die Aufzeichnung des Menschen“ (378-392), „Medienwissenschaft / Literaturwissenschaft“ (402-412)).
  • übersetzt ins Tschechische: úvod do literární vědy. Prag: Herrmann & synové 1999, darin: „Funkce autora a knižní trh“ (151-176), „Exkurs: Analýza diskursu“ (168-172), „Memoria a oblivio. Zaznamenávání člověka“ (368-382), „Věda o literárním médiu – literární věda médií“ (391-401).
  • zusammen mit Schamma Schahadat und Manfred Weinberg, Interkulturalität. Zwischen Inszenierung und Archiv, Tübingen: Gunter Narr 1999 (Literatur und Anthropologie; 6), (darin: „Die Inventur der Inventare. Zur Differenzierungsleistung kognitiver Besitzstände“, 367-386).
  • zusammen mit Gerhart v. Graevenitz und Felix Thürlemann, Die Unvermeidlichkeit der Bilder, Tübingen: Gunter Narr 2001, (Literatur und Anthropologie; 7), (darin: „Optische Komplexität. Zur (psycho)technischen Unvermeidlichkeit der Bilder um 1900“, 207-222).
  • zusammen mit Renate Lachmann, Text und Wissen. Technologische und anthropologische Aspekte, Tübingen: Gunter Narr 2003 (Literatur und Anthropologie; 16), (darin: „Manuale des Stroms. Der Elektromagnetismus und die Induktion des Wissens“, 45-72).
  • zusammen mit Jens Schröter, Das holographische Wissen. Zürich, Berlin: Diaphanes 2009, (darin: „Holographie. Das Versprechen der Ganzheit“, 87-106).
  • zusammen mit Benjamin Bühler und Thomas Bäumler, Nicht Fisch Nicht Fleisch. Ordnungsmodelle und ihre Störungen. Zürich, Berlin: Diaphanes 2011, (darin: „Der Schein des Lebens. Flüssige Kristalle und die Unordnung im Organischen“, 165-183).
  • zusammen mit Manfred Schneider, Selbstläufer / Leerläufer. Regelungen und ihr Imaginäres im 20. Jahrhundert. Zürich, Berlin: Diaphanes 2012, (darin: „Epistemische Selbstläufer. Zur Ökonomie der Wissenschaft“, 165-186)
  • zusammen mit Christina Lechtermann, Das Wissen der Oberfläche. Epistemologie des Horizontalen und Strategien der Benachbarung, Zürich, Berlin: Diaphanes 2015 (darin: „Das Gewand der Dinge. Zur informationellen Nutzung von Oberflächen“, 269-284).
  • zusammen mit Claus Pias, Vollstes Verständnis. Utopien der Kommunikation, Zürich, Berlin: Diaphanes 2016 (darin: „Utopien am Steuer. Zu einer Kommunikationstheorie des Autofahrens“, 125-141).
  • zusammen mit Michael Andreas und Dawid Kasprowicz, Band 15 der Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM): Themenheft Intimität, 2016 (darin: „Technik | Intimität: Einleitung in den Schwerpunkt“, 10-17 sowie im Gespräch mit Sabina Jeschke, „Der Mensch ist ein Durchgangsstadium der Evolution. Ethik, Autonomie und Intimität in der Robotik“, 83-94).
  • zusammen mit Michael Andreas und Dawid Kasprowicz, Unterwachen und Schlafen Anthropophile Medien nach dem Interface, Meson-Press: Lüneburg 2018 (darin neben der gemeinsamen Einleitung (7-31) Freiwillige Fremdkontrolle. Paradoxien der Gouvernementalität“, 49-75).
  • zusammen mit Ina Bolinski, Das verdatete Tier. Zum Animal Turn in den Kultur- und Medienwissenschaften, J. B. Metzler: Stuttgart 2019 (Cultural Amimal Studies, hg. von Roland Borgards; Bd. 5) (darin neben der gemeinsamen Einleitung (1-9), „Von Kindern und Kätzchen. Technische Schnittstellen und ihre Agenten“, 151-166).
  • zusammen mit Dawid Kasprowicz, Handbuch Virtualität, Springer Verlag, Heidelberg, Berlin: Springer VS 2020 (darin neben der gemeinsamen Einleitung (1-22), „Virtuelles Wohnen“ (167-190), „Virtuelle Materie“ (339-359) und „Virtual Humanities“ (473-498).
  • zusammen mit Jessica Ullrich, Tiere und/als Medien. (Band 18 der von Jessica Ullrich herausgegebenen Reihe Tierstudien). Neofelis Verlag: Berlin 2020 (darin das gemeinsame Editorial, 7-15).
  • zusammen mit Ina Bolinski, Multispecies Communities, Navigationen – Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaft Jahrgang 21, Heft 2, 2021 (darin der gemeinsame Text „Eine Lebenswelt von allen und für alle. Zur Programmatik der Multispecies Communities“ (7-29)).
  • zusammen mit Armin Schäfer und Anna Tuschling, Virtuelle Lebenswelten. Körper – Räume – Affekte, Berlin, Boston: Walter de Gruyter 2021 (darin neben der gemeinsamen Einleitung (1-10) „Virtual Humanities“ (207-226).

In Vorbereitung:

  • Imagination und Immersion. Topologien des Virtuellen, erscheint voraussichtlich bis zum 27. Februar 2025, Transcript/Bielefeld.
  • zusammen mit Ina Bolinski und Thomas Hawranke, Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, erscheint voraussichtlich bis zum 27. November 2024, Transcript/Bielefeld.

Aufsätze:

  • „Unter Sprechzwang – Zur Geschichte der Taubstummenpädagogik im 18. und 19. Jahrhundert“, in: Das Zeichen, 6. Jahrgang, Heft 21, 1992, 1-13.
  • „Der gute Hirte oder die Mikrophysik der Macht (Friedrich Spee von Langenfeld)“, in: DVjs, 67. Jahrgang 1993, 585-606.
  • „Die Polizei der Zeichen. Vom Nutzen und Nachteil der Arabeske für den Klartext“, in: Gabriele Rippl, Susi Kotzinger (Hg.), Zeichen zwischen Klartext und Arabeske, Wien u. Amsterdam: Rodopi 1994, 143-160.
  • „Unter Sprechzwang – Verstehen zwischen Otologie und Ontologie“, in: Herta Wolf, Michael Wetzel (Hg.), Visuelle Realitäten, München: Fink 1994, 161-182.
  • „Literatur – Kryptographie – Physiognomik. Die Lektüren des Körpers und die Decodierung der Seele bei Johann Kaspar Lavater“, in: Manfred Schneider, Rüdiger Campe (Hg.), Geschichten der Physiognomik. Text – Bild – Wissen, Freiburg i. Br.: Rombach 1996, 387-409.
  • „Man Without Qualification. Robert Musil and the Psychotechnics of Professions“, in: Jürgen Schläger (Hg.), The Anthropological Turn in Literary Studies, Tübingen: Gunter Narr 1996, 257-274.
  • „Experimentelle Bilddatenverarbeitung. Anmerkungen zur technischen Konstruktion von Allegorien in den Wissenschaften vom Menschen“, in: Eva Horn, Manfred Weinberg (Hg.), Allegorie. Konfigurationen von Text, Bild und Lektüre, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, 274-291.
  • „Imputare / Computare. Anmerkungen zum Fall Haarmann“, in: Michael Niehaus, Hans-Walter Schmidt-Hannisa (Hg.), Unzurechnungsfähigkeiten. Diskursivierungen unfreier Bewußtseinszustände seit dem 18. Jahrhundert, Frankfurt/M. u.a.: Lang 1998, 265-289.
  • „Ohrenzucht und Hörgymnastik. Zu Thomas Bernhards Roman ´Das Kalkwerk´, in: Weimarer Beiträge, 3 (1998), 44. Jg., 411-433.
  • „Richard Semon und/oder Aby Warburg: Mneme und/oder Mnemosyne“, in: DVjs, 72. Jahrgang 1998, Sonderheft (Medien des Gedächtnisses), 245-263.
  • „Die Kybernetik des Menschen. Steuerungswissen um 1800“, in: Joseph Vogl (Hg.), Poetologien des Wissens um 1800, München: Fink 1999, 97-119.
  • „Steigerungen. Zum Verhältnis von Mensch, Medium, Moderne“, in: Gerhart von Graevenitz (Hg.), Konzepte der Moderne, DFG-Symposion 1997, Stuttgart, Weimar: Metzler 1999, 417-439.
  • „Der Wahnsinn des Merkens. Für eine Archäologie der Mnemotechnik“, in: Jörg Jochen Berns, Wolfgang Neuber (Hg.), Seelenmaschinen. Gattungstraditionen, Funktionen und Leistungsgrenzen der Mnemotechniken vom späten Mittelalter bis zum Beginn der Moderne, Wien u.a.: Böhlau 2000, 379-403.
  • „Eidetik. Ein psychologisches Bildkonzept zwischen Gedächtniskunst, Literatur und technischen Medien“, in: DVjs, 74. Jg., Heft 2, 2000, 305-332.
  • „Die Suggestionen des Selbst. Zur Emergenz rekursiver Individualisierung“, in: Thomas Wägenbaur (Hg.), Blinde Emergenz? Interdisziplinäre Beiträge zu Fragen kultureller Evolution, Heidelberg: Synchron 2000, 191-209.
  • „Die Freiheit der Geste und ihre technische Decodierung“, in: Margreth Egidi, Oliver Schneider, Matthias Schöning, Irene Schütze, Caroline Torra-Mattenklott (Hg.), Gestik. Figuren des Körpers in Text und Bild, Tübingen: Gunter Narr 2000 (Literatur und Anthropologie; 8), 117-130.
  • „Auswendigkeit. Zur Ökonomie menschlicher Datenverarbeitung um 1800“, in: Inge Baxmann, Michael Franz, Wolfgang Schäffner (Hg.), Das Laokoon-Paradigma. Zeichenregime im 18. Jahrhundert, Berlin: Akademie-Verlag 2000, 89-112.
  • „Schaltungen. Das Unbewußte des Menschen und der Medien“, in: Stefan Andriopoulos, Gabriele Schabacher, Eckhard Schumacher (Hg.), Die Adresse des Mediums, Köln: Du Mont 2001, 253-275.
  • „Herbarts mathematische Differenzierung des Menschen“, in: Andreas Hoeschen, Lothar Schneider (Hg.), Herbarts Kultursystem. Perspektiven der Transdiziplinarität im 19. Jahrhundert, Würzburg: Königshausen & Neumann 2001, 185-201.
  • folgende Lemmata in Nicolas Pethes, Jens Ruchatz (Hg.), Gedächtnis, Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2001: Phonograph, Speichermedien, Hermann Ebbinghaus, Richard Semon, Eidetik, Information und Lügendetektor.
  • „Mediale Schnittstellen. Ausdruckshand und Arbeitshand“, in: Annette Keck, Nicolas Pethes (Hg.), Mediale Anatomien. Menschenbilder als Medienprojektionen, Bielefeld: Transcript 2001, 235-250.
  • „Der bewegte Körper. Zur Theatralik von Mikrophonie und individueller Stimmführung“, in: Erika Fischer-Lichte (Hg.), Theatralität und die Krisen der Repräsentation (DFG-Symposion), Stuttgart, Weimar: Metzler: 2001, 484-507.
  • Gehen: Eine Verfehlung. Zur Physiologie menschlicher Motorik bei Thomas Bernhard“, in: Ingeborg Villinger, Franziska Schössler (Hg.), Politik und Medien bei Thomas Bernhard, Würzburg: Königshausen & Neumann 2002, 30-50.
  • „In(ter)ventionen. Die Ordnung der Texte im Barock“, in: Text + Kritik. Zeitschrift für Literatur, Herausgeber Heinz Ludwig Arnold, Heft 154, Barock, Gastredaktion Ingo Stöckmann, München 2002, 22-34.
  • „Psychopaths electrified – Die Wahnwege des Wissens im Nothschrei eines Magnetisch=Vergifteten“, in: Torsten Hahn, Jutta Person, Nico Pethes (Hg.), Grenzgänge zwischen Wahn und Wissen. Zur Koevolution von Experiment und Paranoia1850-1930, Frankfurt/M., New York: Campus 2002, 151-172.
  • „Licht und Mensch. Eine Geschichte der Wandlungen“, in: Archiv für Mediengeschichte – Licht und Leitung, hrsg. von Lorenz Engell, Joseph Vogl, Bernhard Siegert, Weimar 2002, 61-71.
  • „Arbeit an sich. Diskurse der Selbstsorge in der Moderne“, in: Ulrich Bröckling, Eva Horn (Hg.), Anthropologie der Arbeit, Tübingen: Gunter Narr 2002 (Literatur und Anthropologie; 15), 79-96.
  • „Die Manierismen menschlicher Motorik. Pathologische Bewegungsformen und ´natürliches´ Ausdrucksverhalten “, in: Erika Greber, Bettine Menke (Hg.), Manier – Manieren – Manierismsen, Tübingen: Gunter Narr 2002 (Literatur und Anthropologie; 18), 233-258.
  • „´Scientia intuitiva´ und Erfindungskunst. Zu einer Theorie des Einfalls und der Entdeckung“, in: Stefan Metzger, Wolfgang Rapp (Hg.), homo inveniens. Heuristik und Anthropologie am Modell der Rhetorik, Tübingen: Gunter Narr 2002 (Literatur und Anthropologie; 19), 179-195.
  • „Ausdruckshand und Arbeitshand. Zur Prothetik des Menschen“, in: Petra Lutz, Thomas Macho, Gisela Staupe, Heike Zirden (Hg.), Der imperfekte Mensch. Metamorphosen von Normalität und Abweichung, Köln: du Mont 2003, 162 – 183.
  • „Das Archiv der Stimme. Zu einem kulturwissenschaftlichen Ort der Kastration“, in: Sven Spieker (Hg.), Bürokratische Leidenschaften. Kultur- und Mediengeschichte im Archiv, Berlin: Kulturverlag Kadmos 2003 (copyrights; Bd. 13), 319-343.
  • „Die Semiotik des Lebens. Physiologie als Mediengeschichte“, in: Ulrich Bröckling, Benjamin Bühler, Marcus Hahn, Matthias Schöning, Manfred Weinberg (Hg.), Disziplinen des Lebens. Zwischen Anthropologie, Literatur und Politik, Tübingen: Gunter Narr 2004, (Literatur und Anthropologie; 20), 189-202.
  • „Kunst, Medien, Kultur. Konjunkturen des Wissens“, in: Handbuch der Kulturwissenschaften, Bd. 2, Paradigmen und Disziplinen, hrsg. von Friedrich Jaeger und Jürgen Straub, Stuttgart, Weimar: Metzler 2004, 638-655.
  • „Stiche des Wissens. Zur Genealogie der Psychophysik“, in: Bettine Menke, Barbara Vinken (Hg.), Stigmata. Poetiken der Körperinschrift, München: Fink 2004, 355-371.
  • „Einstellung und Rückkopplung. Zur einer Theorie der menschlichen Bewegung“, in: Inke Arns, Mirjam Goller, Susanne Strätling, Georg Witte (Hg.), Kinetographien, Bielefeld: Aisthesis 2004, (Schrift und Bild in Bewegung; 10), 33-56.
  • „Kybernetische Anthropologie. Steuerungen von Menschen und Marionetten“, in: Torsten Hahn, Erich Kleinschmidt, Nicolas Pethes (Hg.), Kontingenz und Steuerung. Literatur als Gesellschaftsexperiment 1750-1830, Würzburg: Königshausen und Neumann 2004 (Studien zur Kulturpoetik; Bd. 2), 191-214.
  • „Zeichenanfänge. Zur technischen Erzeugung von Evidenz“, in: Caroline Welsh, Christoph Hoffmann (Hg.)., ´in jedem Augenblick auf das Äußerste gefaßt´. Aus dem Labor philologischer Neugierde, Berlin 2004 (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte; Preprint 278), 113-121.
  • „Scheinbilderfolgen. Zur Mediengeschichte des Symbolbegriffes“, in: Frauke Berndt, Christoph Brecht (Hg.), Aktualität des Symbols, Freiburg im Breisgau: Rombach 2005 (Rombach Wissenschaften. Reihe Litterae; Bd. 121), 99-113.
  • „Tautologisches Telefonieren. Wie man am Apparat mit sich selbst kommuniziert“, in: Aleida Assmann, Ulrich Gaier, Gisela Trommsdorff (Hg.), Zwischen Literatur und Anthropologie. Diskurse, Medien, Performanzen, Tübingen: Gunter Narr 2005 (Literatur und Anthropologie; 23), 267-283.
  • „Die Gestalt der Kurve. Sichtbarkeiten in Blech und Draht“, in: Susanne Strätling, Georg Witte (Hg.), Die Sichtbarkeit der Schrift, München: Wilhelm Fink 2006, 119-138.
  • „Zeichenanfänge. Zur technischen Erzeugung von Evidenz“, in: Christoph Hoffmann, Caroline Welsh, (Hg.), Umwege des Lesens. Aus dem Labor philologischer Neugierde, Berlin: Parerga 2006, 207-219.
  • „Der Takt der Seele. Zur medialen Modellierung des Bewusstseins“, in: Cornelius Borck, Armin Schäfer (Hg.), Psychographien, Berlin, Zürich: diaphanes 2006, 177-200.
  • „Die Steinlaus“, in: Leviathan. Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 2/2006, 291-298.
  • zusammen mit Benjamin Bühler, „Vom Übertier. Ein Bestiarium des Wissens“, in: Neue Rundschau, 117. Jg., 2006, Heft 4, 74-87.
  • „Die Medien des 21. Jahrhunderts in den Kategorien der Goethezeit“, in: Herbert Kapfer/Barbara Schäfer/Katarina Agathos (Hg.), Intermedialität und offene Form. Hörspiel und Medienkunst im Bayerischen Rundfunk. Gesamtverzeichnis 1996-2005, München: belleville 2006, 51-56.
  • „Ungewollte Abstraktion. Zur Auflösung in der optischen Datenverarbeitung“, in: Claudia Blümle, Armin Schäfer (Hg.), Struktur – Figur – Kontur. Abstraktion in Kunst und Lebenswissenschaften, Diaphanes: Zürich, Berlin 2007, 159-171.
  • „Interkulturelle Medienwissenschaft“, in: Jürgen Straub, Arne Weidemann, Doris Weidemann (Hg.), Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe – Theorien – Anwendungsfelder, Verlag J. B. Metzler: Stuttgart, Weimar 2007, 179-188.
  • „Barsch-Verfassungen. Zur Politik koordinierter Führung“, in: Joseph Vogl, Anne von der Heiden (Hg.), Politische Zoologie, Diaphanes: Zürich, Berlin 2007, 259-273.
  • „Agenten der Diffusion. Zu einer Wissenschaftsgeschichte des Genus Hydra“, in: Jörn Ahrens, Mirjam Biermann, Georg Toepfer (Hrsg.), Diffussion des Humanen. Grenzregime zwischen Leben und Kulturen, Peter Lang: Frankfurt/M. u.a. 2007, 177-190.
  • „Choreographie und Regelung. Bewegungsfiguren nach Kleists Marionettentheater“, in: Kleist-Jahrbuch 2007, Verlag J. B. Metzler: Stuttgart, Weimar 2007, 162-182.
  • „Formen des Lebens. Messungen am Inkommensurablen“, in: Caroline Welsh, Stefan Willer (Hg.), ´Interesse für bedingtes Wissen´. Wechselbeziehungen zwischen den Wissenskulturen, Fink: München 2008 (Trajekte), 69-85.
  • „Synästhesie. Zu einer Wissenschaftsgeschichte der Intermedialität“, in: Joachim Paech, Jens Schröter (Hrsg.), Intermedialität analog / digital. Theorien – Methoden – Analysen, München: Fink 2007, 61-77.
  • „Der Weg ist das Ziel. Zur Unwahrscheinlichkeit des Lebens“, in: Christian Moser, Jörg Dünne (Hg.), Automedialität. Subjektkonstitution in Schrift, Bild und neuen Medien, München: Fink 2008, 353-369.
  • „Innovationsdruck. Zur Rhetorik der Erfindung“, in: Renate Lachmann, Riccardo Nicolosi, Susanne Strätling (Hg.), Rhetorik als kulturelle Praxis, München: Fink 2008 (Figuren; Bd. 11), 273-290.
  • „Im Äther der Intuition. Reichenbachs Lehre vom Od und die Kulturtheorie“, in: Jens Schröter, Albert Kümmel (Hg.), Äther. Ein Medium der Moderne, Bielefeld: transcript: 2008 (Medienumbrüche; Bd. 19), 315-335.
  • „Organische Konstruktionen. Von der Künstlichkeit des Körpers zur Natürlichkeit der Medien“, in: Derrick de Kerckhove, Martina Leeker, Kerstin Schmidt (Hg.), McLuhan neu lesen. Kritische Analysen zu Medien und Kultur im 21. Jahrhundert, Bielefeld: transcript: 2008, 252-269.
  • „Der dritte Ort des Wissens. Das Gedankenexperiment und die kybernetischen Grundlagen des Erhabenen“, in: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jg. 8, Heft 1(Kai Schubert, Sigrid Schubert, Volker Wulf, (Hg.) Interaktionen), 187-208.
  • „Körperschwund. Der Organismus als Zone der Ökonomie“, in: Tina-Karen Pusse (Hg.), Rhetoriken des Verschwindens, Würzburg: Königshausen und Neumann 2008, 73-89.
  • „Wer bin ich?“, in: Menschen. Das Magazin, hrsg. von der Aktion Mensch, 4.2008, 79.
  • „Der Frosch – ein Medium?“, in: Alexander Roesler, Stefan Münker (Hg.), Was ist ein Medium? Frankfurt: Suhrkamp 2008, 285-303.
  • „Virtualität avant la lettre. Unverhältnismäßigkeiten zwischen Gedankenexperiment und technischen Medien“, in: Hans Esselborn (Hg.), Ordnung und Kontingenz. Das kybernetische Modell in den Künsten, Würzburg: Königshausen & Neumann 2008, 43-57.
  • „Arbeit an sich. Dispositive der Selbstsorge in der Moderne“, in: Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V. (NGBK), /unvermittelt. Kampagne für einen Arbeitsbegriff jenseits von Überarbeitung und Mangel. Praxen, Techniken, Spielräume, Berlin: Vice Versa 2008, 28-32.
  • „Das Theater der künstlichen Tiere. Animalik und Mechanik ab der Frühen Neuzeit“, in: Helmar Schramm, Ludger Schwarte, Jan Lazardig (Hg.), Spuren der Avantgarde: Theatrum machinarum. Frühe Neuzeit und Moderne im Kulturvergleich, Berlin, New York: Walter de Gruyter 2008 (Theatrum Scientarum; Bd. 4), 195-213.
  • „Der dritte Ort des Wissens. Das Gedankenexperiment und die kybernetischen Grundlagen des Erhabenen“, in: Axel Volmar (Hrsg.), Zeitkritische Medienprozesse, Berlin: Kadmos 2009 (Berliner {Programm} einer Medienwissenschaft 9.0, Bd. 5), 61-80.
  • „Abwehr der Pflanzen, Pflanzen der Abwehr“, in: Claus Pias (Hg.), Abwehr. Modelle, Strategien, Medien, Bielefeld: Transcript 2009, 53-69.
  • „‚Bipersonalität’. Menschenversuche an den Rändern des Sozialen“, in:  Birgit Griesecke, Marcus Krause, Nico Pethes, Katja Sabisch (Hg.), Kulturgeschichte des Menschenversuchs im 20. Jahrhundert, Frankfurt/M.: Suhrkamp 2009, 281-298.
  • „‚Bonifaz Schleichers Jugendgeschichte’. Zur Selbstunzugänglichkeit bei Christoph Martin Wieland“, in: Bettine Menke, Wolfgang Struck (Hg.), Wieland / Übersetzen. Sprache, Gattungen, Räume, Berlin, New York: De Gruyter 2010, 318-331.
  • „Die Form der Kurve. Zu einer neuen Physiognomik“, in: Andrea Albrecht, Gesa von Essen, Werner Frick (Hg.), Zahlen, Zeichen und Figuren. Mathematische Inspiration in Kunst und Literatur, Berlin, Boston: de Gruyter 2011, (linguae & litterae. Publications of the School of Language & Literature. Freiburg Institute for Advanced Studies; 11), 326-346.
  • „Die Virtuosität des Wissens. Max Bense, Werner Heisenberg und das Prekärwerden von Exzellenz“, in: Gabriele Brandstetter, Bettina Brandl-Risi, Kai an Eikels (Hg.), Prekäre Exzellenz. Künste, Ökonomien und Politiken des Virtuosen, Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach 2012, (Rombach Wissenschaften, Reihe Scenae; 14), 57-74.
  • „Stille Post. Kommunikationseffekte der Unwissentlichkeit“, in: Michael Bies, Michael Gamper (Hg.), Literatur und Nicht-Wissen. Historische Konstellationen 1730-1930, Zürich, Berlin: Diaphanes 2012,  417-431.
  • „Divide et Impera. Parallelismus als Selbstoptimierung“, in: Anna Sieben, Katja Sabisch-Fechtelpeter, Jürgen Straub (Hg.), Menschen machen. Die hellen und die dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme, Bielefeld: Transcript 2012 (Der Mensch im Netz der Kulturen. Humanismus in der Epoche der Globalisierung; 13), 365-379.
  • „Kakerlake, Die (Blatta orientalis LINNEUS, 1778; engl. cockroach; span. cucaracha)“, in: Christian Kassung, Jasmin Mersmann, Olaf B. Rader (Hg.), Zoologicon. Ein kulturhistorisches Wörterbuch der Tiere, München: Wilhelm Fink 2012, 200-205.
  • „Kritzeleien. Zur Gegenstandsfreiheit der Form“, in: Christian Driesen, Rea Köppel, Benjamin Meyer-Krahmer, Eike Wittrock (Hg.), Über Kritzeln. Graphismen zwischen Schrift, Bild, Text und Zeichen, Berlin, Zürich: Diaphanes 2012, 91-104.
  • „Ordnung ist das halbe Leben. Zur Ökonomie von Benamung und Suche“, in: Thomas Hübel, Thomas Brandstetter (Hg.), Suchen vor Google.  Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter, Bielefeld: Transcript 2012, 17-39.
  • „Menschenentwürfe. Zur Geschichte der Virtualität“, in: Wolfgang Niederlag, Heinz U. Lemke, Hans Lehrach, Heinz-Otto Peitgen (Hg.), Der virtuelle Mensch. Zukünftige Basis für Prävention, Diagnose und Therapie? Dresden: Health Academy 2012 (Health Academy; 16), 13-27.
  • „Dramenanalyse an technischen Hochschulen. Käte Hamburger, Max Bense und die Kulturtechniken des Barock“, in: Armin Schäfer, Tobias Nantz (Hg.), Kulturtechniken des Barock. Zehn Versuche, Berlin: Kadmos 2013 (Kaleidogramme; 94), 221-243.
  • „Frosch 2.0. Zur Virtualisierung des Tierexperiments“, in: Roland Borgards, Nicolas Pethes (Hg.), Tier – Experiment – Literatur. 1880-2010, Würzburg: Königshausen & Neumann 2013 (Studien zur Kulturpoetik; 20), 251-272.
  • „Multitasking. Zur Ökonomie der Spaltung“, in: Philipp Hubmann, Till Julian Huss (Hg.), Simultaneität. Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten, Bielefeld: Transcript 2013, 91-110.
  • „Medienanthropologie. Eine Menschenwissenschaft vom Menschen?“, in: Zeitschrift für Kultur- und Medienforschung (ZKM), hrsg. von Lorenz Engell und Bernhard Siegert,  Ausgabe 1/2013 (Schwerpunkt Medienanthropologie), 191-205.
  • „Die verstellte Stimme. Zur Identität des Ventriloquisten“, in: Michael Andreas, Natascha Frankenberg (Hg.), Im Netz der Identitäten. Unbestimmte Figuren und die Irritation von Identität, Bielefeld: Transcript 2013, 109-134.
  • „Menschensteuerung. Zu einer Wissensgeschichte der Virtualität“, in: Sabine Jeschke, Leif Kobbelt, Alicia Dröge (Hg.), Exploring Virtuality. Virtualität im interdisziplinären Diskurs, Wiesbaden: Springer Spektrum 2014, 19-43.
  • „Weltgedächtnis. Zur Universalisierung von Übertragungsräumen“, in: Eva Johach, Diethard Sawicki (Hg.), Übertragungsräume. Medialität und Raum in der Moderne, Wiesbaden: Reichert Verlag 2013 (Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften; 8), 167-180.
  • „Parapsychophysik. Die technischen Oberflächen der Emotion“, in: Jutta Müller-Tamm, Henning Schmidgen, Tobias Wilke (Hg.), Gefühl und Genauigkeit. Empirische Ästhetik um 1900, München: Wilhelm Fink 2014, 185-201.
  • Zehntes Glied in einem von der Gesellschaft für Medienwissenschaften veranstalteten Kettenbrief zum Thema „Bild, Ton, Schrift oder Zahl?“, in: ZfM. Zeitschrift für Medienwisschenschaft 2014/1 (Zehn), 64-67.
  • „Medienarchäologie“: in: Jens Schröter (Hg.), Handbuch der Medienwissenschaft, Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler 2014, 137-144.
  • „Multitasking. Erziehung zur Spaltung“: in: Bettine Menke, Thomas Glaser (Hg.), Experimentalanordnungen der Bildung. Exteriorität – Theatralität – Literarizität, Paderborn: Wilhelm Fink 2014, 251-266.
  • „Turmalin. Ein unkonventioneller Agent“, in: Kurt Röttgers, Monika Schmitz-Emans (Hg.), Steine – Versteinertes, Essen: Die Blaue Eule 2014 (Philosophisch-literarische Reflexionen; Bd. 16), 35-45.
  • „Überblendung und Verdichtung. Zur Epistemologie der abstrakten Fotografie“, in: Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Jg. 34, Heft 133, 2014 (Sonderheft Abstrakte Fotografie), Bernd Stiegler, Kathrin Schönegg (Hg.), Marburg: Jonas, 29-35.
  • „Manifest. Zur Logik einer Erzählform“, in: Nach Feierabend 2014. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte 10 (Thema: Erzählen, Hrsg. David Gugerli, Michael Hagner, Caspar Hirschi, Andreas B. Kilcher, Patricia Purtschert, Philipp Sarasin, Jakob Tanner unter Mitarbeit von Florian Kappeler), Zürich, Berlin: Diaphanes 2014, 133-152.
  • „Gehirnschrift und Nationalstenographie. Schreibprojekte zwischen Körperausdruck und Zeicheneffizienz“, in: Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel, Marc Seiffarth (Hg.), Diesseits des Virtuellen. Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert, Paderborn: Wilhelm Fink 2015 (Zur Genealogie des Schreibens; 18), 105-124.
  • „Medium/Philologie“. Vorwort zu einer Neuedition von Eduard Sievers, Rhythmisch-melodische Studien [1912], hg. von Patrick Flack, Genf, Lausanne:  sdvig press 2014 (Um die Sprache. Schriften, Dokumente, Texte/Writings Documents Texts. Around Language). Online verfügbar unter http://www.sdvigpress.com.
  • „Persistenz. Eine Kulturtheorie der Form“, in: Ludwig Jäger, Dietrich Boschung (Hg.), Formkonstanz und Bedeutungswandel, Paderborn: Wilhelm Fink 2014 (Morphomata, Bd. 19),  267-292.
  • „Dramenanalyse an technischen Hochschulen: Käte Hamburger, Max Bense und die Logistik der Dichtung“, in: Nicola Gess, Sandra Janßen (Hg.), Wissens-Ordnungen. Zu einer historischen Epistemologie der Literatur, Berlin, Boston: De Gruyter 2014 (spectrum Literaturwissenschaft/spectrum Literature, Komparatistische Studien/Comparative Studies, Bd. 42), 180-208.
  • „Die Erziehung der Medien“, in: Malte Hagener, Vinzenz Hediger (Hg.), Medienkultur und Bildung. Ästhetische Erfahrung im Zeitalter digitaler Netzwerke, Frankfurt/M., New York: Campus 2015, 19-38.
  • „Körperenden“. Vorwort zu einer Neuauflage von Ernst Kapp, Grundlinien einer Philosophie der Technik. Zur Entstehungsgeschichte von Cultur aus neuen Gesichtspunkten [1877], hrsg. von Christian A. Bachmann und Sylvia Kokot, Berlin: Christian A. Bachmann Verlag, 2015,  9-24.
  • „Nationalstenographie. Die Brüder Kunowski und das Diktat des Körpers“, in: Natalie Binczek, Cornelia Epping-Jäger (Hg.), Das Diktat. Phono-graphische Verfahren der Aufschreibung, Paderborn: Wilhelm Fink 2015, 121-140.
  • „Kohlenstoffchauvinismus. Sind (auch) wir intelligent?“, in: Jörn Laakmann, Jürgen Kaube (Hg.), Das Lexikon der offenen Fragen, Stuttgart: Metzler 2015, 110-113.
  • „Smart Homes. Zu einer Medienkultur des Wohnens“, in: Christoph Engemann, Florian Sprenger (Hg.), Internet der Dinge – Smarte Objekte, intelligente Umgebungen und die technische Durchdringung der Welt, Bielefeld: Transcript 2015 (Digitale Gesellschaft), 363-381.
  • „Tiere und Medien“, in: Roland Borgards (Hg.), Tiere. Kulturwissenschaftliches Handbuch, Stuttgart: Metzler 2015, 30-37.
  • „(Selbst-)Induktion. Zur Physik des Glücks“, in: Stephanie Kleiner, Robert Suter (Hg.), Guter Rat. Glück und Erfolg in der Ratgeberliteratur 1900-1940, Berlin: Neofelis 2015, 161-177.
  • „What’s talking? On the Nostalgic Epistemology of Plant Communication“, in: Patrícia Vieira, Monica Gagliano, John Ryan (Hg.), The Green Thread. Dialogues with the Vegetal World, Lexington Books: Lanham, Boulder, New York, London 2015 (Ecocritical Theory and Practice), 59-79.
  • „Abundanz. Kommentar zu der Illustration ´Robinson Finds an Abundance of Turtles´, in: Roland Borgards, Marc Klesse, Alexander Kling, (Hg.), Robinsons Tiere, Freiburg i. Br., Wien, Berlin: Rombach 2015 (Rombach Wissenschaften, Reihe Cultural Animal Studies; Bd. 1), 104-105.
  • „Abundanz. Kommentar zu der Illustration ´Robinson Finds an Abundance of Turtles´, in: Roland Borgards, Marc Klesse, Alexander Kling, (Hg.), Robinsons Tiere, Freiburg i. Br., Wien, Berlin: Rombach 2015 (Rombach Wissenschaften, Reihe Cultural Animal Studies; Bd. 1), 104-105.
  • „Nanotechnologie“, in: Benjamin Bühler, Stefan Willer (Hg.), Futurologien. Ordnungen des Zukunftswissens, Paderborn: Wilhelm Fink 2016 (Trajekte. Eine Reihe des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin), 443-455.
  • Verlieren wir in der Informationsflut unsere Neugier?  In: DAS MILIEU. Das Magazin für Dichter und Denker. Rubrik „Eine Frage des Milieus“, online verfügbar unter: http://www.dasmili.eu/art/eine-frage-des-milieus-verlieren-wir-in-der-informationsflut-unsere-neugier/#.V6s1DFfO41g (letzter Aufruf: 10.08.16)
  • „No brain, no gain. Aporien floraler Verständigung“, in: Isabel Kranz, Alexander Schwan und Eike Wittrock (Hg.), Floriogaphie. Die Sprachen der Blumen, München: Wilhelm Fink 2016, 181-199.
  • „Das Wissen der Oberfläche. Von Schuhsohlen und Schiffsrümpfen“, in: Sprache und Literatur, 45. Jahrgang 2016, Heft 113 (Themenheft: Oberflächen, hrsg. von . Natalie Binczek, Ludwig Jäger, Erika Linz), 77-92.
  • zusammen mit Dennis Niewerth, „Virtualität: Konzepte, Körper und Museen“, in: Arne Scheuermann, Francesca Vidal (Hg.), Handbuch Medienrhetorik, Berlin/Boston: Walter de Gruyter 2017 (Handbücher Rhetorik, hrsg. von Gregor Kalivoda, Hartwig Kalverkämper und Gert Ueding, Bd. 6), 501-523.
  • „Von Hasenohren, Gänsefüßchen – und fließenden Steinen“, in: Helga Lutz, Nils Plath, Dietmar Schmidt (Hg.), Satzzeichen. Szenen der Schrift, Berlin: Kulturverlag Kadmos, 2017, 203-210.
  • „Alterität, Experiment, Inkarnation. Zur Medienanthropologie der ´Bipersonalität´“, in: Gregor Etzelmüller, Thomas Fuchs, Christian Tewes, Verkörperung – Eine neue interdisziplinäre Anthropologie, Berlin, Boston: Walter de Gruyter 2017, 191-207.
  • „Wie weit bin ich? Von den Grenzen prothetischer Erweiterung“, in: Alexandre Métraux, Jürgen Straub (Hg.), Prothetische Transformationen des Menschen. Ersatz, Ergänzung, Erweiterung, Ersetzung, Bochum: Westdeutscher Universitätsverlag 2017 (Schriftenreihe Kultur, Gesellschaft, Psyche. Sozial- und kulturwissenschaftliche Studien, Bd. 9, 111-137.
  • „Prof. Die Universität als Hochburg der Beratungsresistenz“, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Heft 18 (Medienökonomien), 2018, 193-196.
  • „Alles, was zählt. Observations by a Quantified Selfie“, in: Jürgen Straub, Oswald Balandis (Hg.), Themenheft  der Zeitschrift psychosozial(Das sich vermessende Selbst), 41. Jahrgang, Nr. 152, Heft II, 2018, 47-56.
  • „Anthropophilie. Das neue Gewand der Medien“, in: Oliver Ruf (Hg.), Smartphone-Ästhetik. Zur Philosophie und Gestaltung mobiler Medien, Bielefeld: Transcript 2018 (Medien- und Gestaltungsästhetik; Bd. 1), 123-141.
  • „‚Bin doch keine Maschine …‘. Zur Kulturgeschichte eines Topos“, in: Machine Learning – Neue Pfade künstlicher Intelligenz. Herausgegeben von Christoph Engemann und Andreas Sudmann, Bielefeld: Transcript 2018 (Digitale Gesellschaft; Band 14), 117-142.
  • „´Your disco needs You´. Schauplätze unkonventionellen Handelns“, in: Patricia A. Gwozdz, Jakob C. Heller, Tim Sparenberg (Hg.), Maschinen des Lebens – Leben der Maschinen. Zur historischen Epistemologie und Metaphorologie von Maschine und Leben, Berlin: Kulturverlag Kadmos 2018 (Kaleidogramme; Band 171), 215-237.
  • „Virtualität“, Carlos Kölbl, Anna Sieben (Hg.), Stichwörter zur Kulturpsychologie. Jürgen Straub zum 60. Geburtstag, Gießen: Psychosozial-Verlag 2018 (Diskurse der Psychologie), 419-424.
  • „Anthropophilie. Das neue Gewand der Medien“, in: Johannes Bennke, Johanna Seifert, Martin Siegler, Christina Terberl (Hg.), Das Mitsein der Medien. Prekäre Koexistenzen von Menschen, Maschinen und Algorithmen, Paderborn: Wilhelm Fink 2018, 147-173.
  • „Maschinenkonformismus“, in: Jessica Güsken, Christian Lück, Wim Peeters, Peter Risthaus (Hg.), Konformieren. Festschrift für Michael Niehaus, Heidelberg: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren 2019, 401-416.
  • „Negative Prothetik. Die Enden des Körpers“, in: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, Jahrgang 19/Heft 1 (Sonderheft Immersion. Grenzen und Metaphorik des digitalen Subjekts, hrsg. von Dawid Kasprowicz und Thiemo Breyer), 2019, 105-122.
  • „Verfügbarkeit. Zur Virtualisierung von Materie”, in: David Magnus, Sergej Rickenbacher (Hg.)., Technik – Ereignis – Material. Neue Perspektiven auf Ontologie, Aisthesis und Ethik der stofflichen Welt, Berlin: Kulturverlag Kadmos 2019, (Kaleidogramme; 163), 169-186.
  • „Urpflanze. Über Formgebung und ihre Generatoren“, in: Herausgegeben für das Deutsche Hygiene-Museum von Kathrin Meyer und Judith Elisabeth Weiss (Hg.), Von Pflanzen und Menschen. Leben auf dem grünen Planeten, Göttingen: Wallstein 2019, 114-120.
  • „Digitale Auflösung. Zur Spiritualität der Technosphäre“, in: Linda Simonis (Hg.), Medien und Religion. Ansätze zu einem interdisziplinären Forschungsprogramm, Bielefeld: Aisthesis 2019, 115-136.
  • „Machina Culpa. Narrative und Strategien technischer Exkulpation“, in: Herwig Grimm, Stephan Schleissing (Hg.), Moral ohne Schuld. Exkulpationsnarrative in Ethikdebatten, Nomos: Baden-Baden 2019 (TTN-Studien – Schriften aus dem Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Bd. 9), 117-136.
  • „´Causale Virtualität´. Energie und Übertragung bei Warburg“, in: Frank Fehrenbach, Cornelia Zumbusch (Hg.), Warburg und die Natur. Epistemik, Ästhetik, Kulturtheorie, Berlin, New York: Walter de Gruyter 2019 (Naturbilder Images of Nature; Bd. 6), 49-64.
  • „Reduction and Participation“ (übersetzt von Valentine A. Pakis), in: Andreas Sudmann (Hg.), The Democratization of Artificial Intelligence. Net Politics and the Era of Learning Algorithms, Bielefeld: transcript 2019, (AI Critique / KI-Kritik, Vol 1), 143-162. 
  • „Interface. Die Natur der Schnittstelle“, in:Kevin Liggieri, Oliver Müller (Hg.), Mensch-Maschine-Interaktion. Handbuch zur Geschichte – Kultur – Ethik. J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2019, 190-197.
  • „Der reine Tisch. Gründungsstrategien erzwungener Voraussetzungslosigkeit“, in: Linda Simonis, Annette Simonis, Kirsten Dickhaut (Hg.): Comparatio 2019, 11/1 (Sonderheft: Gründung. Geschichten – Akte – Projekte), 129-141.
  • „Stille Post. Automatismen der Formerzeugung“, in: Martin Müller, Christoph Neubert, (Hg.), Standardisierung und Normalisierung, Wilhelm Fink: Paderborn 2019, 69-91 (Schriftenreihe des Graduiertenkollegs Automatismen).
  • „Zeitseeing. Zur biologischen Modellierung von Temporalität“, in: Claudia Blümle, Claudia Mareis, Christof Windgätter (Hg.), Visuelle Zeitgestaltung, De Gruyter: Berlin, Boston 2019, 23-32 (Bildwelten des Wissens; Bd. 15).
  • „Halt mal kurz!“ Beitrag für die Festschrift für Wolfgang Hagen, in: Manuela Klaut, Claus Pias, Gottfried Schnödl (Hg.), Stimmen Hören, Berlin; ciconia 2020, 198-211.
  • „Office Plant“, in: Timon Beyes, Robin Holt, Claus Pias, Oxford Handbook of Media, Technology and Organization Studies, Oxford: Oxford University Press 2020, 275-285.
  • „Virtuelles Sushi“, in: Friedrich Balke, Natalie Binczek, Maren Haffke, Simon Rothöhler (Hg.), Exzess und Entzug. Ferres vor Gursky, Ferres vor Immendorff, Leipzig: Spector Books 2020, 53-56.
  • „Kreaturen der Tiefe“, in: Dorothee Kimmich, Sabine Müller (Hg.), Tiefe. Kulturgeschichte ihrer Konzepte, Figuren und Praktiken, Walter de Gruyter Verlag: Berlin, Bostin 2020, 165-182.
  • „´Be the Data´. Von Schnürbrüsten, Halsketten und der Dokumentation der Daten“, in: Friedrich Balke, Oliver Fahle, Annette Urban (Hg.), Durchbrochene Ordnungen. Das Dokumentarische der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2020, Reihe: Das Dokumentarische. Exzess und Entzug), 191-215.
  • Beitrag zu Martina Leeker und Peter Bexte (Hg.), Ein Medium namens McLuhan. 37 Befragungen eines Klassikers, Lüneburg: Meson Press 2020 (Digital Cultures Series), 63-68.
  • „Imagination und Technik. Wie werden aus Globalisierungsrentnern Extropianer und wo bleibt am Ende der Mensch?“, in: Nina Engelhardt, Johannes F. M. Schick (Hg.), Erfinden, Schöpfen, Machen. Körper- und Imaginationstechniken (Locating Media/Situierte Medien; Band 23), Bielefeld: transcript 2021), 141-161.
  •  „Resilient Humanities“,Hiltraud Casper-Hehne, Rosi Braidotti et al: Establishing a Regional Research Team Europe in the Framework of the World Humanities Report Online verfügbar unter: https://neh21.net/experts-report/stefan-rieger/ (letzter Zugriff: 12.08.2021).
  • „Feindfahrt mit Aufklebern“, Florian Sprenger (Hg.), Autonome Autos. Medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Zukunft der Mobilität (Digitale Gesellschaft; Band 32), Bielefeld: transcript 2021, 403-424.
  • „Naïve Physis. Gestures of Intuition”, in: Florian Bettel, Irina Kaldrack, Konrad Strutz (Hg.), Throwing Gestures. Protest, Economy, and the Imperceptible, Verlag für moderne Kunst, Wien 2021, 65-75.
  • „Das Verhalten der Maschine“, Andrea Allermann, Martin Roussel (Hg.), Ethology. Claims and Limits of a Lost Discipline, (Morphomata; Volume 54), Wilhelm Fink: Paderborn, S. 167-189.
  • „Voltas Mimesis. Epistemologie und Ästhetik der Batterie“, in: Jan Müggenburg (Hg.), Reichweitenangst. Batterien und Akkus als Medien des Digitalen Zeitalters, transcript: Bielefeld 2020, (Digitale Gesellschaft; Band 28), S. 27-48. 
  • „SmartSurface. Das Wissen der Oberfläche“, in: Christof Windgätter, Gottfried Schnödl (Hg.), ´Hautlichkeit´. Oberflächen in Wissenschaft und Design, Kadmos: Berlin, (DesignWissen; Bd. 3), S. 19-35.
  • „Flammendes Käthchen an Erde. Zur Geneaologie der Arbeitsplatzoptimierung“, in: Anke Kramer, Urte Stobbe, Berbeli Wanning (Hg.), Literaturen und Kulturen des Vegetabilen. Plant Studies – Kulturwissenschaftliche Pflanzenforschung. Literary and Cultural Plant Studies, Peter Lang (Studies in Literature, Culture and Environment; Bd. 10), S.  237-250).
  • „Waterface. Fluide Schnittstellen und ihre Einsatzorte“, Verena Meis, Kathrin Dreckmann (Hg.), Fluide Mediale. Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden, Düsseldorf University Press, Düsseldorf 2022, (Fluid Media Studies, 1), S. 29-50.
  • „Gliedermangel und Synapsenäquivalent. Modellierungsszenarien für nicht nicht-menschliche Agenten“, in: Orsolya Friedrich, Johanna Seifert, Sebastian Schleidgen (Hg.), „Mensch-Maschine-Interaktion. Konzeptionelle, soziale und ethische Implikationen neuer Mensch-Technik-Verhältnisse“, Brill, Mentis, Paderborn 2023, S. 192-207.
  • „Virtuelles Testen“, in: ZfM. Zeitschrift für Medienwissenschaft, Ausgabe 29 (Test, hrsg. von Carolin Gerlitz und Sebastian Gießmann), 2023, S. 51-59.
  • „Neues Lesen. Unikalität und Multisensorik als Strategien der Literaturvermittlung“, in: Journal of Literary Theory; Special Issue: Mediating Literature/Sonderheft zur Literaturvermittlung hrsg. von Natalie Binczek, Hanna Engelmeier und Armin Schäfer, Volume 17/Issue 1, 2023, S. 143-166.
  • „Machine Dreaming“, in: Peter Klimczak/Christer Petersen (ed.), AI – Limits and Prospects, Bielefeld: Transcript (Reihe AI Critique | KI-Kritik; Band 4), 2023, Bielefeld: Transcript, S. 245-266.
  • „Effizienz“, in: Markus Dederich und Jörg Zirfas (Hg.), Optimierung: Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin, Heidelberg: Metzler, 2024, S. 81 – 86.

In Vorbereitung:

  • „Die Welt ist nicht genug. Zu einer Geschichte barrierefreien Sehens.“, in: Claus Pias (Hg.), Kulturfreie Bilder. Erfindungen der Voraussetzungslosigkeit. (im Druck)
  • „Snail Films: On the Animal Modeling of Cinematography“, in: Epistemic Screens: Science and the Moving Image, Collection, „Film Culture in Transition“ series, eds. Scott Curtis, Oliver Gaycken and Vinzenz Hediger, Amsterdam University Press. (im Druck)
  •  „Anthropophilia: Media’s New Clothes“, in: Karin Schwertner u.a. (Hg.), „Dialogical Imaginations. Debating Aisthesis as Social Perception, Biopolitics, and New Ideas of Humanism“, Berlin, Zürich: Diaphanes 2016.
  • „Virtualität“, zusammen mit Dawid Kasprowicz, in: Norbert Kersting, Jörg Radtke, Sigrid Baringhorst (Hg.), Handbuch Digitalisierung und politische Beteiligung (Springer). (im Druck)
  • „TiefenDatenRausch. Tauchszenarien zu Wasser und zu Land“, in: Medialitäten des Meeres (Hg. Dennis Niewerth und Ruth Schilling), Transcript/Bielefeld. (im Druck)
  • „Literatur und Psychotechnik“, in: Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie (HKP) (Hg. Bernhard Dotzler und Hans-Christian von Herrmann) (in Vorbereitung)
  • „Wohnen – Merken. Topologien des Virtuellen“ (Beitrag zur Tagung ComputerWohnen. Umgebungen zwischen Arbeit, Assistenz und Komfort, Paderborn 20.-21.04.2023)

Rundfunk- und Zeitungsbeiträge:

  • »Wir Viktorianer des Wissens«. Statement für LAW (Liebe, Arbeit, Wissen) des Bayerischen Rundfunks. Gesendet am 20.03.2009 (Bayern 2).
  • »Otto Hahn und die Ordnung der Elemente«. Radiofeature anlässlich eines Vortrags von Otto Hahn unter dem Titel Atom und Zukunft in der Reihe Rede und Antwort des Bayerischen Rundfunks. Gesendet am 26.05.2009 (Bayern 2).
  • „Max Bense, das Auto und die Kunst. Ein Jahrhundert der technischen Existenz. Radiofeature des Bayerischen Rundfunks zum 100. Geburtstag Max Benses. Gesendet am 02.02. 2010 (Bayern 2).
  • „Ein Herz für Eistruhen. Willy Hochkeppel im Gespräch mit Abraham Moles und Otto Walter Haseloff“. Für die Reihe Rede und Antwort. Maximen unseres Handelns – Archivtöne des Bayerischen Rundfunks. Gesendet am 30.12.2010 (Bayern 2).
  • „Das pathologische Plagiat. Über die Selbstunzugänglichkeiten eines Doktors der Reserve“. Feature anlässlich der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg für den Bayerischen Rundfunk. Gesendet am 23.06.2011 (Bayern 2).
  • „Multitasking oder unser zerteilbares Selbst“, in: Neue Zürcher Zeitung, Meinung und Debatte 13.08.12 / Nr. 186 .
  • „Gespenstisches Schreiben. Arno Schmidt und die Medien“, Radio-Essay für den Bayrischen Rundfunk, Kulturkritik und Literatur / Nachtstudio. Gesendet 17. Dezember 2013, 20.03 Uhr (Bayern 2).
  • „Uncanny Valley oder das Grauen der Normalität“, Radiobeitrag für die Sendung „Wildes Denken“ des Bayrischen Rundfunks. Gesendet am 27.10. 2015, 20.03 (Bayern 2).
  • „Der vermessene Mensch“, Radiobeitrag für die Sendung „Wildes Denken“ des Bayrischen Rundfunks, Moderation: Thomas Kretschmer. Gesendet am 28.05.2019 (Bayern 2). Podcast

Rezensionen:

  • Rezension zu Dominik Finkelde, Benjamin liest Proust. Mimesislehre – Sprachlehre – Poetologie, München: Wilhelm Fink 2003, in: Romanistisches Jahrbuch, 56. Bd., 2005, 260-262.
  • Rezension zu Henning Schmidgen, Die Helmholtz-Kurven. Auf der Spur der verlorenen Zeit, Berlin: Merve Verlag 2009, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, Heft1/2011 (vol. 34), 82-83.
  • Rezension zu Andreas Mayer, Wissenschaft vom Gehen. Die Erforschung der Bewegung im 19. Jahrhundert, Frankfurt am Main: S. Fischer Wissenschaft 2013, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, Heft 2/2014 (vol. 37), 172-173.
  • zusammen mit Ina Bolinski, „Am Ende des Menschen? Theorien des Post- und Transhumanismus“, in: Philosophische Rundschau: Eine Zeitschrift für philosophische Kritik, 65/1, 2018, 27-46. Sammelrezension zu den folgenden vier Einzeltiteln: Rosi Braidotti, Posthumanismus: Leben jenseits des Menschen, Frankfurt am Main [u.a.]: Campus, 2014, Marc Rölli (Hg.), Finis Hominis? Zur Geschichte der philosophischen Anthropologiekritik, Bielefeld: Transcript, 2015, Philipp von Becker,Der neue Glaube an die Unsterblichkeit: Transhumanismus, Biotechnik und digitaler Kapitalismus, Wien: Passagen, 2015 und Karsten Weber/Thomas Zoglauer (Hg.), Verbesserte Menschen. Ethische und technikwissenschaftliche Überlegungen, Freiburg: Alber, 2015.