Raum: GB 1/79
Telefon: 0234 / 32-25050
E-Mail: mediathek@rub.de
Öffnungszeiten
Dienstags 10-14 Uhr
Donnerstags 10-14 Uhr
Vorlesungsfreie Zeit : Dienstags 10-14 Uhr
Nutzung und Bestand der Mediathek
Die Mediathek umfasst derzeit ca. 54.000 Titel. Neben einer umfangreichen Sammlung filmgeschichtlich und –ästhetisch bedeutsamer Titel enthält die Mediathek einen breiten Bestand von aktuellen und historischen Fernsehsendungen. Noch im Aufbau befindet sich der Bestand von digitalen Medienangeboten, z.B. interaktive Arbeiten der Medienkunst.
Die Bestände der Mediathek können in Sichtungsräumen des Instituts betrachtet und analysiert werden. Eine Ausleihe ist nur in begründeten Ausnahmefällen, z.B. zur Vorbereitung von Lehrveranstaltungen am Institut, studentischen Abschlussarbeiten oder für Forschungszwecke möglich.
Die Ausleihe erfolgt nur intern an Student_innen und Dozent_innen des Instituts für Medienwissenschaft und der Fakultät V (Fakultät für Philologie)!
Service
Aktuelle Video Essays aus der AK Medienpraxis
Video Essay – Steffen Reinhard – Praktiken der Musikdokumentationen
991-02023-3 Steffen Reinhard Praktiken der Musikdokumentationen Zwischen Inszenierung, Authentizität und Kontrolle. Das Projekt beschäftigt sich mit Dokumentationen, die den Entstehungsprozess von Alben verschiedener Bands begleiten und untersucht dabei, wie die…
Video Essay – Florian Kutscher – Thoughts of Train
991-02023-2 Florian Kutscher Thoughts of Train Der Videoessay behandelt Erfahrungen und Befragungen von Bahnfahrten anhand Bruno Latours Essay “Trains of Thought”. Hierbei werden verschiedene Werbevideos zu WLAN-Verbindungen in Zügen analysiert…
Video Essay – Paul Hoffstiepel – KI in Videospielen
991-02023-1 Paul Hoffstiepel KI in Videospielen Die Interaktion und Analyse der künstlichen Intelligenz in Videospielen, insbesondere in Pac-Man, beschäftigt weiterhin die Game Studies. Die algorithmische Struktur eines Spiels wird bestimmt…
Mediathek – Fundsachen – April 2024
Cartoon des Monats
Artikel des Monats
Rejecting the Binary
In den späten 1990ern arbeitete Butler als Professorin an der University of California. Zu dieser Zeit galt Butlers Kolloquium, das sich alle zwei Wochen traf, als einer der fortschrittlichsten Räume weltweit im Bereich Geschlechterforschung. Butler erwies sich für die Autorin und andere nicht nur als engagierte Lehrkraft, sondern auch als wichtige akademische Unterstützerin, die ihren DoktorandInnen half, Stipendien, Abschlüsse und letztendlich Arbeitsstellen zu erhalten. Butlers Einfluss reichte weit über die Geschlechtertheorie hinaus, die in ihrem einflussreichen Werk “Gender Trouble” von 1990 thematisiert wurde, und umfasste die Unterstützung der LGBTQ+ Gemeinschaft und den Kampf gegen autoritäre Strömungen, die die Rechte dieser Gruppen bedrohen. Butler, die nun mit einem nicht-akademischen Verlag das Buch “Who’s Afraid of Gender?” veröffentlicht hat, setzt sich darin mit aktuellen politischen und kulturellen Kämpfen um Geschlecht auseinander und verteidigt die Rechte von Frauen, queeren, gender-nonkonformen und TransPersonen.
Essay des Monats
Twilight | Contrapoints
In ihrem Video-Essay »Twilight« beleuchtet Natalie Wynn von ContraPoints eine Vielzahl tiefgreifender Themen wie Liebe, Lust, Tod, Sadismus, Masochismus, Blut, Feminismus, Identität und Macht, und streift dabei auch “Twilight” & “50 Shades of Grey”. Sie verwebt komplexe theoretische Ansätze mit diesen Themen und gestaltet den Essay sowohl unterhaltsam als auch geistig anregend.
Mitarbeiter_innen
- Christian Heinke (Leitung)
- Ida Tröbs