W3-Professur „Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen“
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland.
Als reformorientierte Campusuniversität vereint sie in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort.
Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur interdisziplinären Zusammenarbeit.
Am Institut für Medienwissenschaft ist zum 1.10.2012 eine W3-Professur „Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen“ zu besetzen.
Die/der zukünftige Stelleninhaber/in soll das Fachgebiet Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung bilddokumentarischer Formen in Forschung und Lehre vertreten. Forschungsschwerpunkte der Professur sollten auf die wachsende Bedeutung neuer bilddokumentarischer Formen in der Wissensproduktion, in den Populärmedien, in der Kunst
und in der Wirtschaft ausgerichtet sein. Dabei sollte der medientheoretischen Problematisierung der komplexen Beziehungen zwischen technischer Innovation, bilddokumentarischen Ästhetiken und sozialen Prozessen eine besondere Rolle zukommen. Eine aktive Mitarbeit an einem der Forschungsschwerpunkte – „Anthropological Knowledge: Representations and Techniques“ (1); „Darstellung im Zeichen von Medienumbrüchen“ (2) – der Fakultät für Philologie wird erwartet. Die Lehre ist im Rahmen der BA- und MA-Studiengänge „Medienwissenschaft“ sowie des internationalen Masterstudiengangs „Film und Audiovisuelle Medien“ zu erbringen.
Voraussetzungen sind positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen ebenso wie die Bereitschaft zur Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung.
Vorausgesetzt werden zudem:
– hochschuldidaktische Kompetenzen und hohes Engagement in der Lehre
– Bereitschaft zu interdisziplinärem wissenschaftlichen Arbeiten sowie zur fakultätsinternen und externen Kooperation
– Bereitschaft und Fähigkeit, drittmittelgeförderte Forschungsprojekte einzuwerben.
Wir wollen an der Ruhr-Universität besonders die Karrieren von Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, fördern und freuen uns daher sehr über Bewerberinnen. Auch die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich willkommen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang, Zeugnissen, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen) werden erbeten an die Dekanin der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 150, D-44780 Bochum.
Bewerbungen werden bis zum Freitag, 30. September 2011 erbeten .
>> vgl. Berufungsportal der RUB
>> Ausschreibung als PDF